
Es ist wieder einmal soweit. Die drei Giganten in Sachen Browser haben die Beta-Versionen ihrer neuesten Software zum Download bereitgestellt. Wie jedes Mal stellt sich die entscheidende Frage, welcher der drei Hersteller wieder die Nase vorn hat und überzeugen konnte. Welcher Browser glänzt durch ein perfektes Zusammenspiel der Geschwindigkeit und des Designs?
Angefangen mit dem Internet Explorer 10, der seinen Browser vor allem für Windows 8 konzipiert hat, erkennt man, dass vor allem das Design und das Tempo ins Blickfeld der Entwickler gerückt ist. Im neuen Explorer ist endlich die nervend erscheinende Navigationsleiste stark reduziert worden. Dadurch entsteht vor allem mehr Platz für die Seiteninhalte. Auch die oftmals bemängelte Geschwindigkeit hat sich verbessert. Generell hat man sich bemüht die entgegengenommene Kritik mit in den neuen Internet Explorer einfließen zu lassen.
Bei Firefox ist dagegen eine Veränderung des Designs schon etwas länger her. Generell ist diese Software eher für sein hohes Tempo bekannt und auch so beliebt. Im Firefox 8 soll der User nun noch mehr Kontrolle über Erweiterungen und Add-Ons bekommen, in dem er diese nach Installation mit einem Klick bestätigen muss. Auch “MemShrink” ist wieder mit an Bord, welches zum ersten Mal im Firefox 7 zum Einsatz kam. Mittels dieser Funktion wird der Speicherhunger beim Surfen klein gehalten.
In der Geschwindigkeit hat jedoch letzten Endes Google Chrome 16 seine Nase eindeutig vorn. Wieder einmal ist es Google gelungen das Tempo der Software in allen Bereichen zu verbessern. Auch der Zugriff auf verschiedene Apps und Lesezeichen funktioniert viel schneller als bisher. Hierzu trägt vor allem die überarbeitete Startseite des Browser bei.
Welcher Browser sich hier im Ganzen durschlägt werden wir erfahren, wenn die Final-Versionen der Hersteller veröffentlicht werden.